Vitamin D ist entscheidend für unser Immunsystem, unsere Knochengesundheit und das allgemeine Wohlbefinden – doch viele Menschen sind unbemerkt unterversorgt. Besonders in bestimmten Lebenssituationen oder bei gesundheitlichen Einschränkungen steigt das Risiko deutlich. Welche Risikogruppen betroffen sind und worauf diese achten sollten, erfährst du in diesem Beitrag.
Vitamin D – mehr als nur ein Sonnenvitamin
Vitamin D ist ein stiller Regisseur im Hintergrund: Es spielt eine zentrale Rolle für ein stabiles Immunsystem, für starke Knochen und die Kraft unserer Muskeln. Dabei wird oft unterschätzt, wie viel in unserem Körper von einem ausgewogenen Vitamin-D-Spiegel abhängt. Ein Mangel bleibt häufig lange unbemerkt, weil die Symptome schleichend auftreten: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme oder häufige Infekte erscheinen oft harmlos und werden nicht direkt mit Vitamin D in Verbindung gebracht. Gerade bestimmte Gruppen sind besonders anfällig für einen Mangel – oft, ohne es zu merken. Wer dazu gehört, erfährst du im nächsten Abschnitt.
Gehörst du zur Risikogruppe?
Sonnenlicht ist die Hauptquelle für Vitamin D, doch nicht jeder Mensch hat im Alltag gleich viel davon. Alter, Lebensumstände, Hauttyp oder gesundheitliche Besonderheiten können dazu führen, dass der Körper nicht ausreichend Vitamin D bildet. Die folgenden Gruppen tragen ein besonders hohes Risiko und sollten daher genauer hinschauen.
- Pflegebedürftige und Menschen mit eingeschränkter Mobilität: Der Alltag findet meist drinnen statt und damit fehlt genau das, was der Körper für die Vitamin-D-Produktion braucht: regelmäßiges Sonnenlicht auf der Haut.
- Ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter produziert die Haut deutlich weniger Vitamin D. Gleichzeitig nimmt die Bewegung im Freien oft ab. Ein Mangel bleibt oft unerkannt, kann aber zu Muskelschwäche und erhöhter Sturzgefahr führen.
- Schwangere und Stillende: In dieser besonderen Lebensphase steigt der Bedarf an Vitamin D deutlich. Denn der Körper versorgt nicht nur die Mutter selbst, sondern auch das (ungeborene) Kind. Ein Mangel kann langfristige Folgen für beide haben.
- Säuglinge: Babys dürfen nicht in die direkte Sonne, ihre Haut ist zu empfindlich. Da sie mit nur kleinen Vitamin-D-Speichern zur Welt kommen und Muttermilch kaum Vitamin D enthält, brauchen sie von Anfang an eine tägliche Zufuhr.
- Menschen, die sich aus religiösen oder kulturellen Gründen verhüllen: Wer weite, bedeckende Kleidung trägt, lässt kaum UVB-Strahlen an die Haut. Ein Vitamin-D-Mangel ist auch bei regelmäßigem Aufenthalt im Freien möglich.
- Menschen mit dunkler Hautfarbe: Mehr Melanin in dunklerer Haut schützt zwar vor UV-Strahlung, blockiert aber auch die UVB-Strahlen, die für die Vitamin-D-Produktion wichtig sind. In sonnenarmen Ländern kann das rasch zu einem Mangel führen.
So findest du die Balance
Ein Vitamin-D-Mangel betrifft sehr viele Menschen – doch wie lässt sich der individuelle Bedarf realistisch und sicher decken? Die Antwort liegt in der richtigen Mischung aus Sonnenlicht, Ernährung und gezielter Supplementierung. Ein bewusstes Sonnenbad liefert wertvolles Vitamin D, sollte aber dosiert und an den eigenen Hauttyp angepasst sein. Nahrungsergänzungsmittel bieten eine flexible Möglichkeit, vor allem in sonnenarmen Monaten oder bei besonderen Risikogruppen, den Bedarf zu sichern. Die Ernährung trägt zwar unterstützend bei, ist aber selten ausreichend allein. Daher lohnt es sich, genau hinzusehen und bei Bedarf gezielte Maßnahmen zu ergreifen.
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