Stress bewältigen

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Stress bewältigen

Dein Terminkalender quillt bereits zu Beginn des neuen Jahres über und deine Nerven sind dadurch merklich belastet? Laut Experten kann Stress unser Immunsystem schwächen. Wir verraten dir, welche Anti-Stress-Maßnahmen du setzen kannst, um der körperlichen und psychischen Belastung positiv entgegenzuwirken.

So hängen Stress und Immunsystem zusammen

Stressige Zeiten stellen eine große Belastung für unsere Abwehrkräfte dar. Das ist kein Zufall, denn unser Immunsystem steht in engem Zusammenhang mit Stress. Vor allem anhaltender, chronischer Stress sollte jedoch vermieden werden. Denn bei chronischem Stress ist der Cortisolspiegel im Blut dauerhaft erhöht. Infolge dessen werden weniger Botenstoffe namens Interleukin-1-beta ausgeschüttet, welche im Normalfall die Immunzellen zur Vermehrung anregen und so die Bildung von Antikörpern fördern. Dadurch nimmt auch die Wirkung unseres Immunsystems ab und wir werden anfälliger für Infekte. Weiters kann chronischer Stress zum Beispiel Schlafstörungen, Bluthochdruck und eine verzögerte Wundheilung fördern.

Stärke dein Immunsystem

Indem du dein Immunsystem stärkst, wirst du auch resistenter gegenüber Stress. So können etwa positive Gedanken und positive Emotionen unser Immunsystem effektiv beeinflussen. Vielfach können wir manche Situationen nicht verhindern, aber wir können beeinflussen, wie wir darauf reagieren. Auch regelmäßige körperliche Aktivitäten stärken das Immunsystem, denn Sport bewirkt, dass der Cortisolspiegel im Blut sinkt. Daneben kann es helfen, achtsame Ruhephasen zu schaffen, um unangenehmen Anspannungen bewusst entgegenzuwirken.

Nervennahrung

Eine ausgewogene Ernährung macht uns stressresistenter gegen die Belastungen des Alltags. Denn unser Körper bekommt durch bestimmte Lebensmittel jene Energie und Nährstoffe, die ihn widerstandsfähiger machen. Doch welche Lebensmittel stärken unser Nervensystem? Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Kürbiskerne und Bananen, Lebensmittel, die reich an Vitamin B sind, wie etwa Vollkornprodukte, Linsen, Hühnerfleisch, Makrelen oder Sesam, weniger Fett und die richtigen Kohlenhydrate. Vermeide außerdem Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehlprodukte. Des Weiteren ist es wichtig, ausreichend zu trinken, um einem Flüssigkeitsmangel vorzubeugen und zusätzlichen Stress zu vermeiden.

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