Babys Verdauung

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Babys Verdauung

Die Geburt eines Babys ist stets ein besonderer Moment. Aber auch das erste Lebensjahr ist eine aufregende Zeit. Das erste Lächeln, das erste richtige Wort oder die ersten Krabbelversuche. Der Säugling entwickelt sich körperlich und geistig. Und so entwickelt sich auch Babys Verdauung. Erfahre im Beitrag, welche wichtige Rolle die Verdauung spielt, wie sich die Verdauung im ersten Lebensjahr entwickelt und was zu Verdauungsproblemen führen kann.

Jeden Tag gemeinsam wachsen

Das Bäuchlein von Säuglingen ist nach der Geburt noch sehr empfindlich und unausgereift. Die Verdauung entwickelt sich im ersten Lebensjahr erst nach und nach. Ein gesundes Verdauungssystem ist entscheidend für die Aufnahme lebenswichtiger Nährstoffe, die das Wachstum und die Entwicklung des Babys unterstützen. Außerdem spielt die Verdauung eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems und der Verhinderung von Verdauungsproblemen wie Koliken oder Verstopfungen.

Entwicklung von Babys Verdauung im ersten Lebensjahr

Die Verdauung des Nachwuchses verändert sich im ersten Lebensjahr immer wieder. Gründe dafür sind etwa das Stillen oder der Wechsel zum Fläschchen und zur festen Nahrung. Der erste Stuhl nach der Geburt ist fast geruchslos und wird Mekonium oder Kindspech bezeichnet. Bei gestillten Säuglingen entwickelt sich der Muttermilchstuhl bis eine Woche nach der Geburt. Wird die Ernährung auf eine Fläschchennahrung oder zu einem späteren Zeitpunkt auf Beikost umgestellt, verändert sich Babys Stuhl wiederum.

Verdauungsprobleme

Verdauungsproblemen wie beispielsweise Bauchweh, Blähungen oder Verstopfungen sind insbesondere in den ersten Wochen nach der Geburt völlig normal und kein Grund zur Sorge. Der sensible Darm muss sich erst an die Verdauung gewöhnen. Aber auch zu viel Stress oder Medikamente können Verdauungsprobleme hervorrufen. Die sogenannten Drei-Monats-Koliken können auch ein Grund für Bauchweh sein. Eine Möglichkeit, die sich unterstützend auf die Verdauung von Babys auswirken kann, ist das Streicheln des Bauches nach jeder Mahlzeit. Regelmäßige Bewegung und das Strampeln sowie Ruhe beim Essen können zusätzlich förderlich sein. Suche unbedingt deinen Kinderarzt auf, wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum andauern oder weitere Symptome wie zum Beispiel Fieber hinzukommen.

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