In der heutigen schnelllebigen und stressigen Welt ist es wichtiger denn je, auf sich selbst zu achten und sich regelmäßig Auszeiten zu nehmen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, was Selbstfürsorge bedeutet und welche positiven Aspekte diese auf Körper, Geist und Seele hat.
Was bedeutet Selbstfürsorge?
Unter Selbstfürsorge wird die bewusste und aktive Pflege des eigenen emotionalen, geistigen und körperlichen Wohlbefindens verstanden. Es bedeutet nicht nur, sich nach einem stressigen Tag ein heißes Bad zu gönnen, sondern viel mehr als das. Ziel der Selbstfürsorge ist es, die eigene Lebensqualität und Gesundheit zu verbessern und langfristig ein ausgeglichenes und erfülltes Leben zu führen. Selbstfürsorge ist so wichtig, die tatsächliche Umsetzung im Alltag fällt uns dennoch oft schwer. Aber wenn du dich gut um dich selbst kümmerst, kannst du auch besser für andere da sein.
Die fünf Ebenen der Selbstfürsorge
Laut Luise Reddemann, eine deutsche Fachärztin für Psychiatrie und Psychoanalytikerin, lässt sich die Selbstfürsorge in fünf Ebenen einteilen. Als erste Ebene nennt sie die körperliche Ebene, welche das körperliche Wohlbefinden stärken soll. Die zweite Ebene ist die Gefühlsebene. Bei dieser geht es darum, das emotionale Wohlbefinden wahrzunehmen und zu fördern. Auf der dritten Ebene geht es um den Verstand, also insbesondere um die eigene Achtsamkeit. Die vierte Ebene zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich mit der sozialen Kompetenz und der Zugehörigkeit in Gruppen beschäftigt. Die fünfte Ebene fokussiert sich auf die Selbstfürsorge auf mentaler Ebene. Selbstfürsorge ist demnach kein einmaliger Wellnesstag, sondern zeigt sich in den alltäglichen Dingen und dem Umgang mit sich selbst und der eigenen Umwelt.
Positive Aspekte von Selbstfürsorge
Die Selbstfürsorge geht mit einer Vielzahl an positiven Effekten auf das emotionale, geistige und körperliche Wohlbefinden einer Person einher. Hier sind nur einige davon:
- Stressreduktion: Selbstfürsorge hilft dabei, Stress abzubauen und die Belastung des Alltags besser und stressfreier zu bewältigen.
- Erhöhte emotionale Stabilität: Durch die Selbstfürsorge und den Umgang mit den eigenen Emotionen ist es möglich, diese besser zu verstehen und zu akzeptieren.
- Verbesserte körperliche Gesundheit: Durch gesunde Gewohnheiten wie ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung kann das Immunsystem gestärkt werden.
- Steigerung des Selbstwertgefühls: Durch die Selbstfürsorge erkennt man, dass man es wert ist, gut behandelt zu werden und entwickelt außerdem ein positives Bild von sich.
- Erhöhte Produktivität: Indem man sich regelmäßig um sich selbst kümmert, kann die eigene Energie und Konzentration gesteigert werden.