Vitamin K

Vitamin D

Vitamin K

Was ist Vitamin K?

Vitamin K wird, genau wie die Vitamine A, D und E, zu den fettlöslichen Vitaminen gezählt. Es ist einerseits als Vitamin K1 (Phyllochinon) in den Blättern verschiedener grüner Pflanzen wie Kopfsalat, Grünkohl, Brokkoli oder Spinat enthalten. Allerdings wird vom Körper nur ein begrenzter Anteil Vitamin K1 aufgenommen. Einen Großteil davon benötigt unser Körper für die normale Blutgerinnung, sodass für unsere Knochen kaum Vitamin K1 übrigbleibt.

Vitamin K kommt weiters als Vitamin K2 (Menachinon) in tierischen Lebensmitteln (z. B. Fleisch, Eier, Milch) und in manchen fermentierten Lebensmitteln (z. B. Sauerkraut, gereifter Käse, fermentierte Sojabohnen) vor. Vitamin K2 wird in geringen Mengen mit Hilfe von Mikroorganismen in unserem Darm erzeugt. Menachinon-7, kurz MK 7, ist die natürliche Form von Vitamin K2. Da es unterschiedliche Formen gibt, unterscheiden sich diese durch Zahlen. Studien zeigen, dass unser Körper Vitamin K in Form von Menachinon-7 all-trans besonders gut aufnehmen und verarbeiten kann.

Wozu braucht unser Körper Vitamin K?

Unser Körper kann Vitamin K2 Menachinon-7 gut aufnehmen und damit die gewünschten Effekte entfalten. Die Hauptaufgabe von Vitamin K in unserem Körper ist die Bildung von Blutgerinnungsfaktoren. Somit beeinflusst es die Blutgerinnung und spielt auch eine wichtige Rolle beim Knochenstoffwechsel. Unsere Knochen benötigen neben Vitamin D und Calcium auch Vitamin K, um ihre Funktion aufrechtzuerhalten. Vitamin D3 fördert die Aufnahme des für die Knochen wichtigen Calciums aus der Nahrung in den Körper. Gleichzeitig steuert Vitamin D3 die Produktion von Proteinen, die das Calcium in die Knochen transportieren und einbauen sollen. Dieser Einbau ist aber erst dann möglich, wenn die Proteine zuvor durch Vitamin K2 aktiviert wurden.

Der geschätzte Tagesbedarf an Vitamin K liegt laut den Österreichischen, Deutschen und Schweizerischen Gesellschaften für Ernährung bei Frauen (auch bei Schwangeren und Stillenden) bei 60 µg und bei Männern 70 µg. Frauen ab 51 Jahren wird eine tägliche Zufuhr von 65 µg empfohlen, Männern ab 51 Jahren 80 µg.

Bei einem Vitamin-K-Mangel leiden wir an Störungen der Blutgerinnung oder einer verschlechterten Wundheilung. Die betroffene Person kann bei einer Verletzung beispielsweise mehr und schneller bluten als gewöhnlich. Es wird davon ausgegangen, dass ein Vitamin-K-Mangel ernährungsbedingt eher selten vorkommt. Manche Erkrankungen wie etwa der Leber oder des Magen-Darm-Traktes können die Entstehung eines Mangels begünstigen.

Vitamin D3 und K2 – die knochenstarke Kombination

MULTIvitDK®

Vitamin D3 und K2 sind ein unschlagbares Duo, wenn es um die Vitalität unserer Knochen geht. Denn Vitamin D3 kann seine volle Wirkung auf die Knochen nur gemeinsam mit Vitamin K2 entfalten. Deshalb sollten die beiden Vitamine immer gemeinsam eingenommen werden. Das Nahrungsergänzungsmittel MULTIvitDK® aus dem Hause Genericon liefert das starke Vitamin-Duo D3 und K2 in geschmacksneutralem, hochreinem Maiskeimöl. Der besondere Vorteil? Die praktische Dosierpumpe vereinfacht die Einnahme.

Zurück zum Blog