In den ersten Lebensmonaten ist die Gesundheit eines Babys von größter Bedeutung und Eltern möchten sicherstellen, dass ihr kleiner Schatz alle notwendigen Nährstoffe erhält. Eines der entscheidendsten Vitamine ist Vitamin D. Doch was passiert, wenn dieses wichtige Vitamin fehlt? Lasst uns einen Blick darauf werfen, welche Auswirkungen ein Vitamin-D-Mangel für Babys haben kann und warum es so wichtig ist, ihnen die nötige Unterstützung zu bieten.
Vitamin-D-Mangel bei Säuglingen
Während wir als Erwachsene vielleicht nicht viel darüber nachdenken, kann ein Mangel bei Babys ernsthafte Folgen auf ihre Gesundheit und Entwicklung haben. Eines der besorgniserregendsten Probleme kann die Entstehung von Rachitis sein – eine Erkrankung, die durch eine unzureichende Mineralisierung der Knochen gekennzeichnet ist. Diese führt dazu, dass die Knochen weich und deformierbar werden, was das Wachstum des Kindes beeinträchtigen kann. Darüber hinaus spielt Vitamin D eine entscheidende Rolle für ein starkes Immunsystem. Ein Mangel kann die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Auch die Zahngesundheit kann unter einem Mangel leiden, da Vitamin D wichtig für die Mineralisierung der Zähne ist. In der frühen Lebensphase sind diese Aspekte besonders kritisch, da sie die Grundlage für eine gesunde Entwicklung legen.
Vitamin D von Anfang an
Um sicherzustellen, dass Babys genügend Vitamin D erhalten, empfehlen Expertinnen und Experten, die Ernährung in den ersten Lebensmonaten zusätzlich zur Muttermilch und Säuglingsanfangsnahrung mit einem Vitamin-D-Präparat zu ergänzen. Die Österreichische, Deutsche und Schweizerische Ernährungsgesellschaften empfehlen eine tägliche Dosis von 400 I.E. (10 µg) Vitamin D im ersten Lebensjahr. Speziell bei Babys sollte die gleichzeitige Einnahme von mehreren Vitamin-D-haltigen Präparaten jedoch vermieden werden, da dadurch die Gefahr einer Überdosierung entsteht.
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