Kennst du das auch? Jeden Monat kündigt sich das Prämenstruelle Syndrom (PMS) mit den gleichen, unangenehmen Symptomen an – die Stimmung kippt, der Bauch schmerzt und die Energie ist einfach weg. Aber was, wenn es einen Weg gäbe, diese Tage besser zu meistern? Es sind oft kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen, die den Unterschied machen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du durch kleine Veränderungen in deinem Alltag mehr Wohlbefinden und Balance schaffen kannst.
Wenn der Zyklus Körper und Stimmung herausfordert
In den Tagen vor der Periode scheint für viele Frauen das emotionale und körperliche Gleichgewicht aus dem Takt zu geraten: Gereiztheit, traurige Stimmung, Kopfschmerzen oder Heißhunger sind keine Seltenheit – ebenso wenig wie das Gefühl, einfach nur erschöpft zu sein. Die Ursache? Häufig das PMS. Es beschreibt eine Kombination aus körperlichen und emotionalen Beschwerden, die in der zweiten Zyklushälfte auftreten können. Verantwortlich können hormonelle Schwankungen, erbliche Veranlagungen und äußere Faktoren wie etwa Stress sein. Für viele Frauen sind die Auswirkungen im Alltag spürbar: Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen und körperliches Unwohlsein können die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen. B-Vitamine wie B6, B12 und Folsäure spielen eine wichtige Rolle bei PMS, da sie das Nervensystem unterstützen, den Hormonhaushalt regulieren und die Stimmung stabilisieren können. Besonders Vitamin B6 ist bekannt dafür, PMS-Symptome wie Reizbarkeit und Müdigkeit zu lindern.
Zyklus-Phasen verstehen
Der weibliche Menstruationszyklus besteht aus vier Zyklus-Phasen: Menstruation, Follikelphase, Ovulation (Eisprung) und Lutealphase. Zu Beginn steht die Menstruation, in der die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen wird. Darauf folgt die Follikelphase, in der sich ein Eibläschen in den Eierstöcken heranbildet. Der Eisprung, auch Ovulation genannt, markiert den Höhepunkt des Zyklus, wenn das Ei zur Befruchtung freigegeben wird. In der letzten Phase, der Lutealphase, bereitet sich der Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vor, was mit hormonellen Schwankungen und PMS-Beschwerden einhergehen kann. Jede Phase bringt hormonelle Veränderungen mit sich, die Körper, Stimmung und Energielevel beeinflussen können. Ein bewusster Umgang mit dem eigenen Zyklus fördert nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern kann auch zu mehr Selbstfürsorge und einem besseren Verständnis für die eigenen Bedürfnisse führen.
Linderung bei PMS
Wenn PMS dich jeden Monat belastet, können dir diese einfachen und wirkungsvollen Tipps helfen, dich spürbar besser zu fühlen.
- Abwechslungsreiche Ernährung: Kleine, regelmäßige Mahlzeiten halten deinen Blutzucker stabil und helfen, Stimmungsschwankungen zu reduzieren. Verzichte auf zu viel Salz, Zucker und Koffein, um etwa Reizbarkeit zu vermeiden.
- Regelmäßige Bewegung: Auch Bewegung wirkt wahre Wunder: Yoga, Spaziergänge oder Schwimmen fördern die Durchblutung, bauen Stress ab und können Schmerzen mildern.
- Erholsamer Stressabbau: Stress abbauen und gut schlafen sind weitere Schüssel, um PMS besser zu bewältigen. Auch Atemübungen und Entspannungstechniken helfen dir, innerlich zur Ruhe zu kommen.
- B-Vitamine: Besonders Vitamin B6 spielt eine Rolle bei der Regulierung der Stimmung und kann Stimmungsschwankungen mildern. In Kombination mit Folsäure und Vitamin B12 unterstützt es den Stoffwechsel und das Wohlbefinden. FOLMIT® forte kombiniert die Vitamine B6, B12 und Folsäure und leistet somit einen positiven Beitrag für den Energiestoffwechsel sowie das psychische und physische Wohlbefinden.
- Zyklus-Tagebuch führen: Ein Zyklus Tagebuch hilft dir, deine Symptome besser zu verstehen und frühzeitig gegenzusteuern. So bekommst du mehr Kontrolle und kannst gezielt für dich sorgen.
Bei starken oder anhaltenden PMS-Beschwerden ist es wichtig, sich an eine Ärztin oder einen Arzt zu wenden, um geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.