Lachende Frau

Allgemein

Lachen macht glücklich und gesund

Lachen macht nicht nur glücklich, sondern fördert auch unsere Gesundheit. Sogar wissenschaftliche Studien beweisen, dass sich das Lachen positiv auf die psychische und physische Gesundheit auswirkt.

Positive Energie für unser Wohlbefinden

Das Lachen hat viele Vorteile, sowohl für unsere körperliche als auch für unsere psychische Gesundheit. Während Kinder an die 400 Mal pro Tag lachen, lachen Erwachsene täglich nur in etwa 15 bis 20 Mal. Kinder leben vollkommen im Augenblick und erleben die Dinge oft unbeschwert und unvoreingenommen. Erwachsene Menschen verlieren diese spielerische Leichtigkeit oftmals im Laufe ihres Lebens. Doch gibt es vielerlei gute Gründe, warum wir öfter lachen sollten.

  • Stärkung des Immunsystems: Wir können unser Immunsystem durch das Lachen stärken, da dies die Produktion von Antikörpern und natürlichen Killerzellen erhöht, die dabei helfen, Krankheiten und Infektionen abzuwehren.
  • Stressabbau: Lachen hilft dabei, Stresshormone wie Cortisol zu reduzieren und stattdessen Endorphine freizusetzen, die für ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens sorgen.
  • Ablenkung von negativen Gedanken: Negative Gedanken und Sorgen können durch herzhaftes Lachen vorübergehend vergessen werden. Denn es lenkt die Aufmerksamkeit auf etwas Positives und bringt einen Moment der Freude und Leichtigkeit.
  • Schmerzlinderung: Lachen kann Schmerzen vorübergehend lindern, indem es die Produktion von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen, erhöht, die als natürliche Schmerzmittel wirken.
  • Verbesserung der kognitiven Funktionen: Die Gehirnfunktion kann durch das Lachen verbessert werden, indem es die Durchblutung und den Sauerstofffluss zum Gehirn erhöht. Dies führt zu einer besseren Aufmerksamkeit, Konzentration und kognitiver Leistungsfähigkeit.
  • Stärkung der sozialen Bindungen: Lachen kann dazu beitragen, soziale Bindungen zu stärken, indem es das Vertrauen und die Verbundenheit zwischen Menschen fördert.
  • Förderung der Kreativität: Die Kreativität und das Denken außerhalb der Box kann durch das Lachen gefördert werden, indem es den Geist entspannt und neue Perspektiven ermöglicht.

Gelotologie – die Wissenschaft des Lachens

Die Gelotologie, die sogenannte und noch relativ junge Lachforschung, untersucht die Wirkung des Lachens auf Emotionen und Gesundheit. Laut Prof. William Fry, dem Gründer des Instituts für Humorforschung an der Stanford Universität in den USA, beansprucht bereits ein 20-sekündiges Lachen den Körper genauso stark wie drei Minuten Joggen. Am Lachen sind über 300 Muskeln beteiligt, 18 davon sind Gesichtsmuskeln. Durch die verstärkte Atmung nehmen wir etwa dreimal so viel Sauerstoff als normal auf. Dadurch erhöht sich der Puls, der Blutdruck geht hoch. Nach der Anspannung folgt die Entspannung und der Blutdruck sinkt wieder. Insgesamt wirkt sich dies erfreulich auf das Herz-Kreislauf-System aus.

Lösendes Lachen beim Lachyoga

Unser Körper unterscheidet nicht zwischen echtem und künstlichem Lachen. Somit kann Lachyoga eine gute Methode sein, bei der das Lachen als Werkzeug verwendet wird, um emotionale und körperliche Vorteile zu erzielen. Die Übungen beinhalten grundsätzlich das Nachahmen von Lachgeräuschen und das Durchführen von Bewegungen, die das Lachen fördern. Es ist wichtig zu beachten, dass Lachyoga kein Ersatz für medizinische Behandlungen ist, sondern als Ergänzung zu einer gesunden Lebensweise betrachtet werden kann. Jeder kann von den positiven Auswirkungen des Lachens profitieren.

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