Was können wir in Zeiten wie diesen tun, um das körpereigene Abwehrsystem zu unterstützen? Diese Frage beschäftigt derzeit viele Menschen. Doch wie funktioniert unser Immunsystem eigentlich und was können wir tatsächlich unternehmen, um unserem Abwehrsystem aktiv unter die Arme zu greifen?
Komplex, komplexer, Immunsystem
Soviel vorweg: es ist kompliziert. Das Immunsystem ist ein wahres Meisterwerk der Natur. Damit es gut funktionieren kann, benötigen wir einige Player in unserem Körperinneren, die gut miteinander harmonieren. Grundsätzlich können zwei Einheiten des Immunsystems unterschieden werden, das angeborene (unspezifische) und das erworbene (spezifische). Beide haben es sich zur Aufgabe gemacht, uns und unseren Körper vor fremden Keimen und Krankheitserregern zu schützen. Das machen sie zum Glück zumeist sehr effektiv.
Von Fresszellen & Sonderkommandos
Die sogenannten Fresszellen oder Killerzellen reagieren auf gesundheitsgefährdende Eindringlinge, die beispielsweise über die Haut oder das Verdauungssystem in den Körper gelangen, und versuchen diese sofort zu bekämpfen. Sie sind Teil unseres angeborenen Immunsystems. Spezialisierte Zellen (B-Lymphozyten und T-Lymphozyten) – sozusagen unser körpereigenes Sonderkommando – sind anpassungsfähiger und können auch auf veränderte Erreger reagieren. Sie gehören zu unserem erworbenen Abwehrsystem. Außerdem entwickelt unser erworbenes Immunsystem ein Gedächtnis, bei erneuter Erkrankung ist der Verlauf daher meist milder. Manche Erreger schaffen es aber dennoch, unsere ausgeklügelte Abwehrzentrale auszutricksen. Die gute Nachricht: Wir können unser Immunsystem aktiv boosten, um es so bestmöglich auf die nächste Erreger-Attacke vorzubereiten. Am Ende des Beitrags findest du 5 einfache Tipps, die du ganz einfach in die Tat umsetzen kannst.
5 Tipps auf einen Blick
Händehygiene. Hände? Wash them! Nicht nur Corona-Viren kann so der gar ausgemacht werden. Hände waschen & desinfizieren ist wichtig und schützt uns vor Krankheitserregern.
Schlafen. Gute Nacht, besserer Morgen. Ausreichend Schlaf ist auch für unser Immunsystem wichtig. Dass schon geringer Schlafmangel Folgen hat, wird auch in Studien bestätigt.
Bewegung. Auch wenn es draußen schon kalt wird – Laufschuhe an und raus in die Natur. Sport tut gut! Aber Achtung: Es kommt auch hier auf die Dosis an. Zu viel des Guten kann das Immunsystem schwächen.
Darmgesundheit. Gesunder Darm, starke Abwehr! 80% unseres Immunsystems sitzen im Darm. Daher ist es wichtig, auch unserer Darmflora Gutes zu tun. Unser Produkttipp für die Darmflora: MULTIflora® Darmmanager
Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um Wohlbefinden zu schaffen und das Immunsystem zu stärken. Beim Thema „richtige“ Ernährung gibt es viele verschiedene Ansätze. „Immunonutrition“ – so wird beispielsweise medizinisch eingesetzte Ernährung genannt, die unser Immunsystem stärken soll.
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