Endlich! Die Tage werden länger, die Sonne lässt sich wieder öfter blicken und die Temperaturen steigen. Der Frühling ist da! Nicht nur die Natur erwacht, auch unser Körper sollte nach den Wintermonaten in Aufbruchsstimmung sein. Mit mehr Sonnenstunden und Wärme müsste sich eigentlich die eigene Stimmung verbessern und die Motivation für Aktivitäten im Freien zunehmen. Tatsächlich ist oft das Gegenteil der Fall. Denn der Wechsel der Jahreszeiten kann für den Körper auch belastend sein.
Ein Hangover beendet den Mini-Winterschlaf
Viele von uns fühlen sich im Frühjahr müde, kraft- und antriebslos. Mitunter kommt es sogar zu Schwindel und Kreislaufschwäche. Die berüchtigte Frühjahrsmüdigkeit schlägt zu. Experten sprechen auch von einem „Hangover nach dem Mini-Winterschlaf“. Laut Umfragen leidet rund jeder vierte Österreicher darunter.
Hormone in Umbruchsstimmung
Bei Frühjahrsmüdigkeit spielt das Gleichgewicht zwischen dem „Glückshormon“ Serotonin, das für gute Stimmung und Antrieb sorgt, sowie dem „Schlafhormon“ Melatonin, das für Ruhe und Schlaf zuständig ist, eine wichtige Rolle. Im Winter sind wir darauf eingestellt, Energie zu sparen. Daher ist der Melatoninspiegel im Blut in den dunklen Wintermonaten relativ hoch. Wir schlafen im Vergleich sogar bis zu 45 Minuten mehr.
Sobald es wieder länger hell ist, drosselt das vermehrte Tageslicht die Produktion von Melatonin und regt die Herstellung von Serotonin an, das uns wacher und aktiver werden lässt. Dafür braucht unser Körper die wichtige Aminosäure Tryptophan, denn sie ist eine Vorstufe des Hormons Serotonin. Probiotische Darmbakterien und eine intakte Darmflora unterstützen die Produktion von Tryptophan*.
Generell benötigt unser Organismus aber meist eine gewisse Zeit, um sich an den Wechsel der Hormone zu gewöhnen sowie Unterstützung, um ein mögliches Ungleichgewicht in den Griff zu bekommen.
Wer hat an der Uhr gedreht?
Dazu kommt auch noch die Zeitumstellung, bei der die Uhr im Frühjahr um eine Stunde nach vorne gestellt wird. Dadurch fehlt uns nicht nur plötzlich eine Stunde Schlaf. Langfristig muss der Körper seinen Schlaf-Wach-Rhythmus erst wieder allmählich an die Sommerzeit anpassen. Auch das kann zu Beschwerden führen.
Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
Obwohl die Anpassung an die wärmere Jahreszeit unseren Körper einiges an Kraft kostet, kannst du vieles tun, um der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen zu schlagen:
- Bewegung wie einfache Fitnessübungen oder Yoga, die sich auch zuhause auf einer Matte ganz einfach durchführen lassen.
- Die Sonne am Balkon oder der Terrasse genießen.
- Kreislauf in Schwung bringen: durch Kneipp-Kuren, Fußbäder oder Wechselduschen
- Gesunde Ernährung um den Vitamin- und Mineralhaushalt in Ordnung zu bringen: beispielsweise durch frischen Salat, saisonales Obst und Gemüse sowie leichtes Essen
- Reichlich stilles Wasser trinken
- Geregelter Schlaf: auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus achten; früh schlafen gehen, früh aufstehen
- Stress vermeiden
- Darmbakterien zuführen: sie unterstützen eine intakte Darmflora und die Produktion von Tryptophan, das für die Serotoninbildung notwendig ist*
Elan aus dem Darm
Unser Darm ist der größte Serotonin-Produzent. Natürliche Darmbakterien unterstützen eine gut funktionierende Darmflora und die körpereigene Bildung von Serotonin, das uns „aufweckt“. MULTIflora® Stressmanager versorgt dich mit wichtigen Darmbakterien und enthält dazu noch Vitamin B6 und B12. Sie tragen zu einem regulären Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit bei.